Ganz schön stressig, so ein „Homing“. Um 9 Uhr stand ich unter der Dusche, 9.30 Uhr lief ich zum Kühlschrank, 10.30 Uhr betrat ich meinen Schreibsalon und versendete zwölf Emails, um 11.15 machte ich Faxen vorm Badezimmerspiegel, um 11.30 Uhr guckte ich ein bisschen aus dem Fenster, 11.50 Uhr schlich ich mich nach draußen zur Mülltonne, um 12 Uhr lief ich wieder zum Kühlschrank und traf zufällig meinen italienischen Schwaben, um 13 Uhr schloss ich ein Amazon-Prime-Probeabo ab (obwohl ich das nie wollte!), seit 13.30 Uhr lese ich auf dem Sessel. Jetzt werde ich mich aufs Sofa legen und erstmal ein bisschen ausruhen.