Ich sagte heute einfach mal: Nein! Nein zur Buntwäsche. Nein zur Mailbox. Nein zum Kofferpacken. Dann ging ich hinaus, lief glücklich durch Starnberg und schlürfte wie eine Rentnerin ein Tässchen Tee, aß ein Törtchen dazu und lauschte den Gesprächen am Nachbartisch, an dem zwei Pärchen saßen, die auf dem Sprung nach Rimini waren. Ich blieb. In meiner Heimat, in meinem Starnberg, in meinem Leben. Hätte ihnen gern gesagt, dass man gegen Fernweh echt was machen kann.